„Durch die Kette deiner Leben   
erdennah und erdenfern-   
immer segnend dir zu Häupten   
hält dein Engel deinen Stern.“

Manfred Kyber

Physische Diagnostik

  • Pulsdiagnose 
  • Autonome Regulationsdiagnose
  • Laboranalyse

Frage den Kranken erst, ob er bereit ist, alles aufzugeben, was ihn krank macht. Erst dann darfst Du Ihm helfen.

Sokrates

Autonome Regulations­diagnostik

Die Regulationsdiagnostik (RD) oder (neuere Bezeichnung) Autonome Regulationstestung (ART) wurde von Dr. Klinghardt, einem in den USA tätigen, deutschstämmigen Arzt und medizinisch-wissenschaftlichem Forscher, entwickelt.

Die ART nutzt im Rahmen ihres Untersuchungsablaufes im Wesentlichen den kinesiologischen Effekt des Muskeltonus. Dr. Klinghardt ist es über viele Jahre gelungen dieses kinesiologische Grundphänomen in seiner ART auf eine medizinisch und wissenschaftlich ausdifferenzierte Basis zu stellen. Dadurch grenzt sich die ART von der Methodik der herkömmlichen Kinesiologie ab. Die ART ist medizinisch genauer und zuverlässiger geworden, wobei sich die Kunst des Muskeltestens ansich und den Anspruch, der sie an den Therapeuten und Anwender stellt, nicht verändert hat.

Anhand der ART hat Dr. Klinghardt somit die Einsetzbarkeit des kinesiologischen Muskeltestens zu einem hohen Grad an medizinisch-wissenschaftlicher Genauigkeit und Reife geführt. Darüber hinaus ist der Hintergrund und das Theoriegebäude in der ART gegenüber früher (Neuralkinesiologie) komplexer geworden: es wird „schichtweise“ und „mit Vergrößerung“ (Einsatz eines Licht-Polarisationsfilters) nach Störfeldern/- und einflüssen und Lösungen gefahndet und diese werden in ihrer Hierarchie, ihren Abhängigkeiten und Zusammenhängen ganzheitlich erfasst. Damit können Überlagerungen erkannt und untergeordnete Störungen aussortiert werden.

Über den Einsatz des klassischen kinesiologischen Elements des Muskeltestens hinaus arbeitet die ART auf der Grundlage der Phänomene des Lichts. Das heißt, mittlerweile gesicherte Erkenntnisse aus der Licht- und Biophotonenforschung kommen hier direkt zur Anwendung. Die Biophotonenabstrahlung des Organismus und seine Bio-Informations- bzw. energetischen Feldstrukturen werden auf subtile Resonanzphänomene hin untersucht.

In das Lichtfeld eingebrachte Heilmittel, Allergene u. v. a. m., werden in der ART vor medizinisch und wissenschaftlich fortgeschrittenem Hintergrund abgeglichen. Die ART macht sich den Umstand zu Nutze, dass das autonome Nervensystem und damit auch der Skelettmuskel des Körpers auch auf sehr subtile Stresssignale, z. B. in den Energiekörper gehaltene Gifte, oder die Hand des Untersuchers, reagiert. Dies hängt mit komplexen regulativen Reaktionen des autonomen Nervensystems (Sympathikus/Parasympathikus) und seiner Interaktion mit dem Lichtgefüge des Energiekörpers (Biophotonenfeld) zusammen.

Die ART wird in der Regel im Liegen oder Sitzen durchgeführt. Man kann direkt am Patienten testen, oder auch, wenn dieser selbst nicht testbar ist (z. B. durch eine Lähmung), in dem ein Assistent „dazwischen geschaltet” wird.

Die gängigsten und in ihrer Reihenfolge bedeutsamsten Stressfaktoren, die dazu führen können, dass das autonome Nervensystem nicht optimal „reguliert” sind:

  • Psychische Konflikte bzw. seelischer Streß (z. B. Ängste, aufgrund früher erlebter Traumata, aktueller und immer wieder kehrender seelischer Stress…)  
  • Schwermetalle (insbesondere Amalgam, d. h. Quecksilber; im Quecksilber wird eine Leitfunktion als Blockierer der allgemeinen Zell-Toxinausscheidung erkannt)  
  • Geopathie (z. B. Wasseradern…) und Elektrosmog als individuell bedeutsames Störfeld 
  • Störfelder im Sinne so genannter Herde wie: akute Zahnwurzelherde, aber auch Zähne nach Wurzel- oder anderweitiger Behandlung; 
  • chronische bzw. subakute bakterielle, seltener virale Herde bzw. Erkrankungen – im Besonderen die Borelliose und damit assoziierte Keime wie Bartonellen, Babesien etc.; 
  • im Körper unbemerkt überdauernde Parasiten (z. B. Würmer und andere Zooten wie Lamblien etc.); 
  • Pilze (nicht nur Candita, auch Lungenpilze, etc.)  
  • Lebensmittel- und Umweltallergien (z. B. Gluten, Milcheiweiß..)  
  • Chemisch-toxische Stoffe (z. B. Lösungsmittel, Lacke, Abgase…)  
  • Strukturelle Bissstörungen, z. B. Kieferfehlstellungen  

Die Regulationsdiagnostik eignet sich für die Diagnose und Therapie nahezu jedes Krankheitsbildes. Dabei kann sie hervorragend mit anderen Therapien kombiniert werden. Damit ergibt sich aus der kinesiologischen Behandlung das Konzept einer ganzheitlichen Diagnose und individuellen Therapie für jeden Einzelnen.